Ausnahmeleistung der Herren 1 reicht für Sieg gegen Traiskirchen im ersten Spiel des neuen Jahres! 92:85 (47:51)

Motiviert bis in die Haarspitzen ging die erste Mannschaft des BBC Tulln das erste Spiel des neuen Jahres gegen Traiskirchen an, war doch RevancheH1 Kloburg H für das Hinspiel angesagt, als man sich auswärts deutlich mit 55:73 geschlagen hatte geben müssen. Angesichts der Tabellensituation und dem sportlich bescheidenen Herbst war ein Heimsieg auch dringend notwendig, um noch realistische Chancen auf einen der vorderen Plätze zu bewahren. Die Rosenstädter, die diesmal auf Martin Hammer verzichten mussten, der an einer leichten Verletzung laboriert, begannen dementsprechend aggressiv und setzten den Gegner früh unter Druck. Mit einer hartnäckigen Mann-Verteidigung versuchten sie bereits in der gegnerischen Hälfte, den Ball zu erobern, um sich auf dem Scoreboard schnell abzusetzen. Dies gelang in den ersten 15 Minuten nur mittelmäßig: Zu oft waren gegnerische Spieler an der Dreipunktelinie frei, die ihr Visier insbesondere in der ersten Halbzeit extrem gut eingestellt hatten. Einen Dreier nach dem anderen traf der Gast aus dem Industrieviertel und brachte damit unsere Mannschaft ordentlich in Bedrängnis. Kapitän Kausl reagierte und forderte eine Auszeit für Tulln: Es musste umgestellt werden.
Die Zonen-Verteidigung bringt den Erfolg
Eine schlagartige Veränderung erfuhr die Defensive der Tullner, als von der Mann- auf eine 1-2-2-Zonen-Verteidigung umgestellt wurde. Plötzlich hatte man Traiskirchen insbesondere an der Dreipunktlinie viel besser unter Kontrolle, ein Umstand, der schließlich den entscheidenden Ausschlag für den Sieg geben würde. In der Offensive spielten die Zentralniederösterreicher ihr bewährtes „Basic“-System, eine Variante mit zweifachem Pick n’Roll. Diese fruchtete nicht immer wie gewollt, doch ließ in der Mehrzahl der Fälle zumindest einen BBC-Spieler frei für den Wurf stehen. Insbesondere der junge Alexander Peschl nutzte diese Phase mehrmals, um sein Talent unter Beweis zu stellen: Er sollte am Ende des Spiels mit starken zehn Punkten bilanzieren. Innerhalb wenigen Minuten im dritten Viertel gelang es dem Heimteam damit, das Spiel zu drehen: War es zur Halbzeit noch 51:47 zugunsten des Gastes gestanden, sah dieser sich zehn Minuten später mit einem Rückstand konfrontiert. (66:70).
Hochspannung im letzten Viertel
Trotz der starken Leistung im dritten Abschnitt war die Partie aus Sicht der Tullner noch nicht gewonnen. Zu stark und unberechenbar hatte sich der Gegner im Laufe der Saison erwiesen, als das man nun damit hätte rechnen können, die Begegnung locker nach Hause zu spielen. Wie erwartet, warf das Auswärtsteam aus dem Industrieviertel von Beginn weg der letzten zehn Minuten all seine Kampfkraft in die Waagschale, um dem Duell doch noch die entscheidende Wendung zu geben. Doch dies reichte an diesem Tag nicht gegen aufopferungsvoll kämpfende Hausherren, die diesen Sieg unbedingt wollten. Nun spielte den Tullnern auch die stärkere Performance von der Freiwurflinie in die Karten: Es war bemerkenswert, wie sicher die Rosenstädter verwandelten, während Traiskirchen auffällig oft eine zittrige Hand bewies. So gelang es den Gästen nicht mehr, den Rückstand zu verkürzen, und so war das Spiel bei einem klaren Zehn-Punkte-Vorsprung des BBC bereits zwei Minuten vor Schluss entschieden. Der Endstand lautete schließlich 92:85 (47:51) für Tulln.
Scorer: Kausl 27, Köstlbauer 18, Obermann 12, Peschl 10, Mayerhofer 9, Hubalik 7, Galuzska 6, Becker 2, Schlatmann 1;

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